Unter Studieninteressierten kommt immer wieder die Frage auf, welche der Architektur ähnelnden Studiengänge existieren. Fest steht, dass Architekten zuvor Architektur studiert haben müssen und demnach keine wirklichen Alternativen existieren. All diejenigen, die nicht auf den Architektenberuf festgelegt sind, tun zuweilen gut daran, ähnliche Studiengänge ebenfalls in Betracht zu ziehen. Auf diese Art und Weise verschaffen sie sich eine größtmögliche Studienauswahl. Abgesehen davon gibt es aber noch viele weitere Gründe, die dafür sprechen, ähnliche Studienfächer bei der Studienwahl zu berücksichtigen. Nachfolgend finden sich einige Argumente, die diese Sichtweise unterstützen:

Die Architektur übt auf viele Menschen eine große Faszination aus, so dass der Architekt zuweilen ein echter Traumberuf ist. Architekten werden schon lange vor den ersten Bauarbeiten aktiv und widmen sich der Planung eines Bauwerks oder Gebäudes. Dabei spielen nicht nur funktionale, sondern auch gestalterische Aspekte eine zentrale Rolle. Die Arbeit des Architekten endet jedoch nicht mit dem Abschluss der Planungsphase, denn auch im Rahmen der Bauarbeiten ist der Architekt immer wieder gefragt. Der Begriff Architekt stammt aus dem Griechischen und lässt sich mit „Oberster Handwerker“, „Baumeister“ oder auch „Baukünstler“ übersetzen. In der Architektur geht es somit nicht nur um das reine Bauen, sondern auch um die Ästhetik. Grundsätzlich stehen der Entwurf, die Gestaltung und die Konstruktion eines Gebäudes im Fokus der Architektur.

Wer Gefallen an dem Berufsbild des Architekten findet und sich dahingehend beruflich verwirklichen möchte, kommt um ein Studium der Architektur nicht herum. Dieses ist zwingend erforderlich, um in die Architektenliste der Architektenkammer aufgenommen zu werden und sich so Architekt nennen zu dürfen. Menschen, die bereits mitten im Berufsleben stehen, werden von einem klassischen Präsenzstudium in Vollzeit oftmals Abstand nehmen, weil sich dieses nicht mit ihren beruflichen Verpflichtungen vereinbaren lässt. Eine Kündigung kommt aber auch nicht infrage, schließlich kann oder will man nicht mehr auf ein regelmäßiges Einkommen sowie den festen Job verzichten.

Das Interesse an einem Aufbau-Fernstudium im Bereich Architektur ist im Allgemeinen recht groß, denn viele Architekten wollen sich auf wissenschaftlichem Niveau weiterbilden und gleichzeitig weiterhin berufstätig sein. Ein klassisches Präsenzstudium ist in solchen Fällen eher ungeeignet, da es eine regelmäßige Anwesenheit vor Ort erfordert und sich somit nicht mit dem Beruf vereinbaren lässt. Bei berufsbegleitenden Studiengängen sieht dies vollkommen anders aus, denn diese richten sich explizit an Berufstätige und punkten mit einem Höchstmaß an Flexibilität. Ein Aufbau-Fernstudium kann somit eine interessante Option sein, wenn es um eine Weiterbildung neben dem Beruf geht.

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